Stromsparende Infrarotheizung

Infrarotheizung

Eine Infrarotheizung arbeitet wie eine Sonne. Die abgegebene Wärme wird von Gegenständen und Lebewesen aufgenommen, auf die sie gerichtet ist. Diese Art des Heizens hat den Vorteil einer besonders hohen Effizienz Energie. Im Durchschnitt wird bis zu 85 % der zugeführten Energie in Wärme umgewandelt.

Bei der Verwendung wird kein Staub aufgewirbelt, weshalb sich Infrarotheizungen ausgezeichnet für Allergiker und Kinderzimmer eignen. Gleichzeitig reduzieren sie die Bildung von Schimmel und regulieren die Luftfeuchtigkeit in den Räumlichkeiten.

Infrarotheizungen können Heizanlagen wie einen Nachtspeicherofen, eine Öl- oder Gasheizung zur Gänze ersetzen oder als zusätzliches Wärmeelement helfen, die Heizkosten zu reduzieren. So sind sie eine günstigere Alternative zur üblichen Elektroheizung.

Stromverbrauch einer Infrarotheizung

Die Betriebskosten einer stromsparenden Infrarotheizung lassen sich einfach bestimmen:

Wird eine Infrarotheizung mit einer Leistung von 600 Watt für eine Stunde betrieben, benötigt Sie 0,6 Kilowattstunden an Energie. Wird Sie zum Beispiel für acht Stunden täglich an 180 Tagen im Jahr betrieben, ergibt sich folgende Rechnung:

  • 0,6 kW / h mal 8 h mal 180 d = 864 KW / h

Das bedeutet, die Heizung benötigt 864 Kilowattstunden pro Jahr. Multipliziert mit dem Energie-Tarif können Sie die Betriebskosten schnell bestimmen. Nimmt man zum Beispiel den durchschnittlichen EU-Strompreis von 20,47 Cent pro KW/h, würde der Betrieb 176,86 EUR pro Jahr kosten. Berücksichtigen Sie auch, dass mit einer Heizung auf Infrarotbasis die gefühlte Temperatur eines Raumes durchschnittlich zwei bis drei Grad Celsius über der tatsächlichen Temperatur liegt.

Das heißt, derselbe Raum, den man mit 24 Grad Celsius als angenehm empfindet, muss mit Infrarot nur bis zu einer Temperatur von 21 Grad aufgeheizt werden. Dabei lassen sich durchaus Heizkosten einsparen, dazu kommen Vorteile im gesundheitlichen Bereich, die durch das Vermeiden von Staub und trockener Luft entstehen.

Welche Kaufkriterien für Infrarotheizungen sind entscheidend?

Wollen Sie eine stromsparende Infrarotheizungen anschaffen, sollten Sie einige westliche Kriterien berücksichtigen:

? Größe: Die Maße sollten so ausgewählt werden, dass der Infrarot-Heizkörper gut in den Raum passt. Ist der Heizkörper schwer, empfiehlt er sich nicht zur Deckenmontage und sollte an der Wand angebracht werden. Bei Infrarotheizungen ist aber nicht die Größe ausschlaggebend für einen hohen Grad an Effektivität, sondern die elektrische Leistung.

Somit ist ein 60 mal 60 cm Artikel mit einer Leistung von 600 Watt effektiver als ein 100 mal 100 cm Artikel mit einer Leistung von 150 Watt, um einen Raum zu heizen.

? Leistung: Die benötigte Leistung hängt von zahlreichen Faktoren ab: Die wesentlichsten sind die Größe der Räumlichkeiten, die Isolierung, die Art der Installation (Wand oder Decke), die Lage des Raumes (südlich oder nördlich) und die klimatische Region, in der Sie sich befinden. Auch die Möblierung spielt eine Rolle, leere Räumlichkeiten heizen sich weniger stark auf als vollständig eingerichtete. Als Richtlinie kann man annehmen, dass man etwa 600 Watt benötigt, um einen zehn Quadratmeter großen Raum zu heizen.

? Schutzklasse: Die meisten Infrarotheizkörper haben eine Schutzklasse IP20 und Sie können die Infrarotheizung sicher im Badezimmer nutzen. Schutzklasse IP65 tragen Geräte, die voll staub- und wasserfest sind.

? Außenmaterial: Gängig sind Heizkörper, die wie die handelsübliche Elektroheizung aus Metall – meist verzinktem Stahlblech – bestehen. Heizkörper aus Keramik haben eine wärmespeichernde Eigenschaft, gleichzeitig heizt sich die Oberfläche kaum auf. So ist Keramik eine hervorragende Wahl fürs Kinderzimmer.

Eine gleichmäßige und wärmespeichernde Funktion hat Naturstein. Beachten Sie, dass Naturstein zwar ein pflegeleichtes, aber auch zerbrechliches Material ist.

? Montage: Möchte man eine Infrarotheizung anbringen, sollte man auch sicherstellen, dass eine Steckdose am Ort der Installation vorhanden ist. Meistens kann die Heizung mit wenigen Handgriffen mithilfe von mitgelieferten Bolzen und Schrauben an einer Wand oder Decke angebracht werden.

Am wirkungsvollsten um einen Raum zu heizen ist eine Installation an der Wand, so verteilt sich die Strahlung gleichmäßig. Eine Alternative ist eine Deckenmontage der Infrarotheizung zentral im Raum. Bei der Montage an der Wand sollten Sie die Anbringung an einer Innenwand gegenüber der an einer fensterlosen Außenwand bevorzugen, diese speichern Wärme besser.

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Der Wärmetransport erfolgt über Lichtwellen, das Gerät verfügt über eine integrierte Aufhängevorrichtung zur Befestigung an der Wand oder über Montagestützen, es ist auch als Standgerät verwendbar.

Den Kunden gefiel, dass das Gerät einen sehr geringen Stromverbrauch hat, Einige bemängelten, dass es bei der Größe mehr Leistung erwartet werden kann.

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Die Infrarotheizung verfügt über neueste Magma-Leichtbauweise für besseres Handling und flinkere Reaktionszeiten und zur Energieeinsparung. Ein eigens entwickeltes Halterungssystem sorgt für spielend leichte Montage.

Den Kunden gefällt, dass das Infrarotheizgerät sehr gut heizt und für ein angenehmes Klima im Raum sorgt. Es sorgt für angenehme Wärme, ist leicht zu transportieren, es bietet ein sehr gutes Preis- Leistungsverhältnis.

Fazit

Da bei der Verwendung einer Infrarotheizung keine Kondensation entsteht, kann es in Infrarot-beheizten Räumen zu keiner Bildung von Schimmel oder Pilzbefall kommen. Weil die Strahlung in die Wände eindringt, wird Mauerfeuchte sehr effektiv verhindert, die bereits existierende Mauerfeuchte wird behoben.

Das hat einen positiven Effekt auf das Raumklima und kann besonders Gicht oder Ischias vermindern. Wenn Sie unter einer Allergie, unter Sinusbeschwerden oder unter Kopfschmerzen leiden, ist eine Infrarotheizung ebenfalls sehr empfehlenswert, weil das Gerät weder Staub aufwirbelt noch die Luft austrocknet.

Hinweis: Aktualisierung am 25.04.2024 über Amazon Product Advertising API. Daten und Preise können sich ggf. geändert haben.