Wir alle tuen es, die einen lieber die anderen eher weniger. Kochen gehört für viele Menschen zum täglichen Altag mit dazu. Es macht nicht nur Spaß, sondern es ist auch gesund selbst zu kochen. Da beim Kochen jedoch meist Elektrogeräte verwendet werden, wird dadurch auch logischerweise Energie benötigt. Oftmals ist uns gar nicht bewusst wie viel Energie wir unnötig verschwenden. Deshalb haben wir für Sie 10 Tipps zusammengestellt, die dabei helfen können den Energieverbrauch beim Kochen deutlich zu reduzieren.
1. Der Kochtopf
Hört sich erstmal komisch an, jedoch beginnt der erste Tipp gleich beim Kochtopf. Ist der Kochtopf kleiner als die Herdplatte, wird unnötig Energie verbraucht. Deshalb sollte die Größe des Kochtops an die Herdplatte angepasst sein. Ist der Kochtopf jedoch zu groß, dauert das Erhitzen dementsprechend länger. Auch hierdurch wird Energie verschwendet. Ebenfalls sollten gezielt die kleinstmöglichen Kochtöpfe verwendet werden, da darin das Gericht am schnellsten erhitzen kann. Des weiteren sollte der Deckel zum Topf passen.
2. Ein passender Deckel
Wir alle kennen es, kaum ist der Deckel auf dem Topf, schon läuft das kochende Wasser über. Dieses Prinzip ist beim Kochen sehr wirkungsvoll und energiesparend. Dadurch werden nicht nur Kochzeiten erheblich verkürzt, sondern das Essen ist auch schneller fertig. Deshalb sollte der Deckel unbedingt beim Kochen verwendet werden. Mit dieser Methode wird bis zu 65 Prozent weniger Strom oder Gas verbraucht.
3. Altes Kochgeschirr vermeiden
Wir alle haben unser Lieblingskochgeschirr, jedoch ist irgendwann die Zeit gekommen Abschied zu nehmen, denn neue Töpfe und Pfannen können dabei helfen Energie zu sparen. Durch den ebenen Boden kann neuwertiges Kochgeschirr die Wärme länger speichern. Ist der Boden von einem alten Kochgeschirr nicht mehr gleichmäßig, so kommt es bei der Wärmeübertragung zu Energieverlusten. Dementsprechend führt dies zu einem höheren Energieverbrauch.
4. Restwärme reicht meist vollkommen aus
Nach dem Aufkochen sollte der Herd auf eine niedrigere Stufe zurückgeschaltet werden, denn die meisten Gerichte benötige nicht solch eine Hitze. Ein paar Minuten später kann der Herd komplett ausgeschaltet werden und die Restwärme erledigt den restlichen Job. Wie bereits erwähnt, ist die restliche Hitze vollkommen ausreichend für die meisten Gerichte.
5. Nur so viel Wasser wie nötig
Die meisten Gerichte wie Nudeln oder auch Reis benötigen Wasser, jedoch sollte man hier nicht verschwenderisch sein. Man sollte hier wirklich nur so viel verwenden wie viel im Endeffekt auch benötig wird. Dies spart kostbares Trinkwasser und Energie. Je weniger Wasser verwendet wird, desto schneller verdampft es auch. Dementsprechend hört der Magen schneller auf zu knurren.
6. Den Backofen nicht vorheizen
Laut den meisten Kochanleitungen sollte der Backofen vorgeheizt werden, jedoch ist das keinesfalls notwendig. Viele Gerichte gelingen auch bestens ohne vorzuheizen. Ähnlich wie bei dem Herd, kann auch der Backofen kurz vorm Ende ausgeschaltet werden und die Restwärme verwendet werden. Darüber hinaus sollte anstatt Ober- und Unterhitze lieber Heißluft verwendet werden. Bei Heißluft verteilt sich die Hitze nicht nur gleichmäßiger, sondern die Temperatur kann auch um ca. 20 Grad niedriger eingestellt werden als im Rezept angegeben. Ein simpler aber dennoch sehr effektiver Trick um Energie zu sparen, denn dadurch wird bis zu 25 – 40 Prozent weniger Strom verbraucht.
7. Die Ofentür geschlossen halten
Wird die Ofentür ständig geöffnet um nach dem Gericht zu schauen, entweicht etwa ein Drittel der Energie. Dementsprechend steigt auch der Energieverbrauch. Deshalb sollte die Tür des Ofens lieber regelmäßig gereinigt werden, um so einen bessere Blick in das Innere zu haben. So haben Sie nicht nur ihr leckeres Gericht im Blick auch die Wärme bleibt genau da wo sie sein sollte.
8. Wasserkocher als energiesparende Alternative
Tee und Kaffee gehören für viele Menschen einfach zum Alltag dazu. Doch auch hier kann Energie gespart werden. Eine sehr gute Alternative bietet der Wasserkocher, denn dieser erhitzt das Wasser nicht nur schneller als der Herd, sondern ist auch deutlich sparsamer.
9. Die Mikrowelle für kleine Mahlzeiten
Soll es einmal schnell und sparsam gehen, bietet die Mikrowelle die eindeutig bessere Alternative um kleinere Speisen oder auch Getränke wie Milch zu erwärmen. Allgemein verbraucht die Mikrowelle weniger als ein Herd und bietet sich deshalb bestens an. Nicht desto trotz sollten komplette Mahlzeiten nicht in der Mikrowelle zubereitet werden.
10. Der Toaster
Die Brötchen vom Vortag müssen nicht unbedingt im Herd aufgebacken werden, denn der Toaster ist nicht nur schneller, sondern auch um ein einiges sparsamer. Sollte es sich nur um kleine Mengen handeln, bietet der Toaster eine brauchbare und sparsame Alternative zum Herd.