E-Scooter auf einen Blick – das sollte man wissen

Männerfüße auf E-Scooter

Wer möchte nicht mobil unterwegs sein aber dennoch nicht so viel treten wie bei einem üblichen Roller? E-Scooter könnten die Lösung für Sie sein.

  • E-Scooter sind Tretroller ausgestattet mit einem Elektromotor. Diese sind Batterie- oder Akkubetrieben. Man kann meist zwischen 40 min bis 1,5 h mit dem E-Scooter fahren.
  • Die Scooter sind ab etwa 80 Euro zu haben, jedoch gilt wie einem E-Bike oder einem Motorroller: Je hochpreisiger das Produkt, umso besser ist auch die Qualität des Gefährts.
  • Die Straßenzulassung entscheidet, ob Sie mit dem E-Scooter in der Öffentlichkeit fahren dürfen. Achten Sie also genau auf diese Angaben, wenn Sie einen E-Scooter kaufen.

Im folgenden Ratgeber finden Sie wissenswerte Informationen rund um das Thema E-Scooter:

Was ist ein E-Scooter?

Bei einem E-Scooter mit seinem elektrischen Antrieb handelt es sich um die weiter-entwickelte Form eines Tretrollers. Das Gefährt und ähnelt sowohl einem E-Bike als auch einem Motorroller. Da die begrifflichen Trennlinien oft nicht ganz scharf sind, findet man den E-Scooter auch unter anderen Bezeichnungen wie zum Beispiel Elektro-Tretroller, Elektroscooter oder Elektro-Roller. Unabhängig von der Bezeichnung handelt es sich bei dem Fahrzeug jedoch um einen Roller mit elektrischem Antrieb.

Deshalb eignet er sich einerseits als E-Scooter für Senioren oder für Behinderte wegen des Sattels, der die Balance unterstützt, andererseits für Kinder, die herumsausen wollen und auch für Erwachsene, die sich im Alltag entlasten möchten. Ein E-Scooter für Erwachsene ist also absolut nichts Ungewöhnliches. Er ist immer mit einem breiten Trittbrett ausgestattet. Die Vorder- als auch Hinterreifen sind meistens mit einem Schutzblech abgedeckt. Die Batterie oder der Akku liegen unter dem Trittbrett. Zusätzlich kann der Elektromotor im Hinterrad eingebaut sein.

Welche Features gehören zur Ausstattung eines E-Scooters?

Obwohl der Funktionsmodus eines E-Scooters unabhängig vom Modell gleich bleibt, fällt die Ausstattung der einzelnen Fahrzeuge unterschiedlich aus.

? Elektro-Motor: Es versteht sich von selbst, dass jeder E-Scooter über einen elektrischen Antrieb verfügt. Die aktuellen Modelle besitzen üblicherweise verschleißarme, bürstenlose Motoren. Die Leistungsaufnahme eines E-Scooter-Motors bewegt sich zwischen 350 und 1 000 Watt. Je höher die maximale Leistung in Watt, desto schneller beschleunigt der Scooter und desto leichter meistert das Gefährt eine Steigung.

? Batterie: Als Energiequelle verwendet der E-Scooter entweder eine klassische Blei-Säure-Batterie oder eine zeitgemäße Lithium-Ionen-Batterie. Die Lithium-Ionen-Akkumulatoren sind nicht nur langlebiger, sie zeichnen sich durch ein geringes Eigengewicht aus. Nur dank solcher Lithium-Ionen-Akkus lässt sich ein Leergewicht von rund zehn Kilogramm erreichen.

? Luftgefüllte Reifen: Alle modernen E-Scooter verfügen über widerstandsfähige und wartungsarme Reifen aus Gummi. Die meisten Produzenten nutzen luftgefüllte Reifen, die sich aufpumpen lassen. Einige Modelle fahren mit stabilen und pannenfreien Vollgummireifen.

? Ladegerät und Ladekabel: Dieses Zubehör ist abhängig vom Modell und im Lieferumfang eines E-Scooters meist enthalten. Die Ladezeiten bewegen sich zwischen zwei und acht Stunden.

? Bord-Computer: E-Scooter der Mittel- und Oberklasse, ob mit und ohne Sitz, verfügen über einen Bord-Computer. Dieser zeigt neben der aktuellen Geschwindigkeit den Kilometerstand sowie den Ladezustand der Batterie an.

? Beleuchtung, Scheinwerfer: Ein Halogen- oder LED-Scheinwerfer vorne und ein Bremslicht zählen zu den wesentlichsten Sicherheitsfeatures und sind für E-Scooter mit Straßenzulassung verpflichtend. So gut wie alle E-Roller verfügen mindestens über einen Scheinwerfer an der Lenkung und einen Rückstrahler an der Rückseite.

? Bremsen vorne und hinten: Die meisten Modelle von E-Scootern verfügen über Scheibenbremsen am Vorder- und Hinterrad. An der Lenkung sind üblicherweise zwei Handbremsanlagen angebracht. Einige Modelle verfügen nur über eine Handbremse, was sich auf die Sicherheit negativ auswirkt.

? Stoßdämpfer: Die Stoßdämpfer zählen zur Standardausstattung eines E-Scooters. Von der Qualität dieses Zubehörs hängt die Laufbeständigkeit des Fahrzeuges ab, besonders wenn Sie sich auf unebenen Flächen bewegen.

? Faltbar: Die meisten neueren Modelle sind ohne Werkzeug faltbar. Diese Eigenschaft ist vor allem für leichtgewichtige Tretroller von großer Bedeutung. Nur platzsparend faltbare Fahrzeuge lassen sich erfolgreich in das urbane E-Mobilitätsnetzwerk einbinden.

E-Scooter kaufen: worauf sollte man achten?

E-Scooter / E-Roller
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Beim Kauf eines E-Scooters sollten sie auf folgende Kriterien achten:

? Akku oder Batterie: Die Batterie bzw. der Akku befindet sich meistens unter dem Trittbrett. ?E-Scooter werden mit Batterie oder Akku betrieben. Während erstere nach einiger Zeit gewechselt werden muss, muss der Akku nach fast jeder Benutzung mit einem Ladegerät wieder aufgeladen werden. Bei einigen Modellen beträgt die Laufzeit oder Reichweite sogar weniger als eine Stunde. Länger kann man mit dem Gerät nicht fahren. Gleichzeitig winkt eine lange Aufladezeit von bis zu zwölf Stunden.

? Höchstgeschwindigkeit: Die zu erreichende Höchstgeschwindigkeit ist von Fahrzeug zu Fahrzeug sehr verschieden und kann zwischen 10 und 35 km/h liegen.

? Leistung: Der Scooter fährt maximal 35 km/h. Die Leistung wird in Watt angegeben. Je höher die Leistung und die Wattzahl, desto rascher fährt das Gerät.

? Gewicht und maximale Tragkraft: Ein E-Scooter ohne Sattel wiegt natürlich etwas weniger als ein Modell mit Sattel. Diese geben Personen mit weniger Kraft die erforderliche Balance. Grundsätzlich sind solche Fahrzeuge aber immer recht schwer und wiegen mindestens neun Kilogramm. Sie sind sperrig und lassen sich vor allem in öffentlichen Verkehrsmitteln nicht gut transportieren. Gleichzeitig weisen E-Scooter eine maximale Tragkraft auf, die nicht überschritten werden sollte.

E-Scooter Test – was sagt Stiftung Warentest?

Im E-Scooter Test der Stiftung Warentest ist das Ergebnis eher ernüchternd ausgefallen, denn vorab kann gesagt werden, dass nur insgesamt ein E-Scooter mit „gut“ überzeugen konnte. Insgesamt wurden 7 Modelle getestet, die alle über eine Straßenzulassung verfügen. Der günstigste E-Scooter konnte im Test mit der Note „befriedigend“ überzeugen während der Rest eher mangelhaft abschneidet.

Die Scooter bewegen sich in einer Preisklasse zwischen 400 und 1170 Euro. Im Test wurden die E-Scooter auf Herz und Nieren getestet darunter Fahr- und Sicherheitsprüfungen sowie Härtetests. Auch die Reichweite ist natürlich ein wichtiges Testkriterium.

Nur zwei Modelle schafften es ins Ziel. Alle anderen Modelle wurden als „mangelhaft“ bewertet.

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Im Folgenden stellen wir Ihnen drei Vertreter der Gattung hochwertige E-Scooter vor:

eFlux S20 Elektroroller Scooter – 600 Watt Hubmotor

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Der hochwertige E-Scooter ist ausgestattet mit einem effizienten 600 Watt Radnabenmotor, er ist wartungsarm, zur Ausstattung zählen Scheibenbremsen vorne und hinten. Das Fahrzeug verfügt über eine Straßenzulassung und einen Nummernschildhalter, die Zuladung beträgt ?120 kg.

Für die Leistung sorgt ein 48 Volt 15 Ah Lithium Ionen Akku, die Reichweite beträgt bis zu 30 km. Der Akku ist zum externen Aufladen entnehmbar.

Den Kunden gefiel die praktische Easy Fold Klappfunktion und die hochwertige 6 Zoll breite Luftbereifung.

Cecotec Elektroroller Bongo Z-Serie, maximale Leistung 1100 W

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Der E-Scooter verfügt über eine maximale Leistung von 1.100 W, er erreicht eine Maximalgeschwindigkeit von bis zu 25 km / h. Das Fahrzeug ist mit 12 ”XL Tubeless Rollen mit Anti-Burst-System ausgestattet. Ein Bordcomputer zeigt die Geschwindigkeit, die Kilometeranzahl und den Ladezustand der Batterie anzeigt.

Drei Fahrmodi bieten ausreichend Komfort: Ein Eco-Modus für Betrieb mit Batteriesparfunktion, der Comfort-Modus bündelt die beste Leistung mit optimalem Verbrauch und der Sport-Modus erreicht höchste Leistung und Geschwindigkeit.

Den Kunden gefiel der austauschbare Akku, der eine Autonomie von ca. 45 km ermöglicht. Sie lobten auch die doppelte Extremsicherheitsbremsanlage, die vordere und hintere Scheibenbremse.

STREETBOOSTER One

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Der hochwertige E-Scooter verfügt über eine Straßenzulassung vom KBA. Eine eigens entwickelte App für Android & iOS ist installiert und das Gefährt ist mit Wegfahrsperre, Passwort und Detailanzeige ausgestattet.

Große 8,5 Zoll luftgefüllte Reifen sorgen für den höchsten Fahrkomfort und Fahrspaß.

Den Kunden gefällt, dass das Fahrzeug über einen sicheren und schnellen Klapp-Mechanismus verfügt.

Was kostet ein E-Bike?

Wer vorhat, einen E-Scooter zu erwerben, muss in Deutschland einige Vorschriften beachten. Darüber hinaus sind auch die Kosten ein wesentlicher Faktor. Das Preisspektrum der Fahrzeuge ist dabei enorm und reicht von knapp 400 bis über 2.000 Euro.

Laut Gesetz sind diese Fahrzeuge versicherungspflichtig, weshalb jedes Jahr Kosten für die Kfz-Haftpflichtversicherung und das Versicherungskennzeichen entstehen. Hierfür sollte man im Jahr mindestens 25 Euro einplanen.

Darüber hinaus müssen die Akkus geladen werden. Dies erfolgt üblicherweise über die heimische Steckdose und belastet die Stromrechnung. Wie hoch die Kosten dabei sind, hängt dabei vom Umfang der Nutzung und dem gewählten Stromtarif ab.

Nachfolgend eine Übersicht der E-Scooter Bestseller auf Amazon:

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Wichtige Informationen zum Thema E-Scooter – FAQ

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Wer sich einen E-Scooter anschaffen möchte, sollte sich im Vorfeld eingehend informieren um Überraschungen zu vermeiden:

Wo ist der Akku eingebaut?

Der Akku ist das Herzstück eines jeden E-Scooters. Er versorgt den Motor des Gefährts mit Energie und ist ausschlaggebend für die Leistung und die Reichweite. Bei vielen Elektro-Scootern ist der Akku entweder im Trittbrett oder an der Lenkstange eingebaut. Nur bei wenigen Modellen kann der Akku auch ausgewechselt werden.

Welche Ladezeiten haben die Akkus?

Die meisten Akkumulatoren können in etwa zwei bis fünf Stunden wieder zur Gänze aufgeladen werden. Die meisten Modelle eines E-Scooters sind mit Lithium-Ionen Akkumulatoren versehen. Diese verfügen über eine Lebensdauer von bis zu 50.000 km bzw. rund 1.500 Ladezyklen. Die Kapazität des Akkus variiert zwischen ?4 Ah und 14 Ah. Die Spannung liegt zwischen 12 V bis 36 V.

Wo befindet sich der Motor bei einem E-Scooter?

Bei nahezu allen E-Scootern ist der Antrieb im Vorderrad eingebaut. Er kann dort ohne Verlust bei der Übertragung das Rad antreiben. Nur bei einigen Gefährten befindet sich der Motor im Hinterrad.

Wie leistungsstark sind die Motoren?

Die Leistung eines herkömmlichen E-Scooters reicht je nach Modell von 250 bis 1.000 Watt. Die rechtlich zulässige Dauerleistung liegt in Deutschland bei 500 Watt. E-Scooter mit einer höheren durchschnittlichen Leistung sind auf öffentlichen Straßen nicht zugelassen. Die Basismodelle sind üblicherweise mit einem 150 bis 250 Watt starken Motor versehen. Die Leistung der hochwertigeren Elektro-Tretroller liegt meistens bei 250 bis 350W.

Wie viel beträgt die durchschnittliche Reichweite?

Die meisten aktuellen Gefährte verfügen über eine Reichweite von etwa 20 km. Danach muss der Akku geladen werden. Je nach den angeführten Faktoren kann man mit einer Akkuladung üblicherweise bis zu maximal 35 km weit fahren. Einsteigermodelle schaffen oftmals nur bis zu 15 km.

Was ist zu tun, wenn der Akku leer ist?

Man kann mit den Elektro-Scootern natürlich auch ohne Elektromotor fahren. Ist etwa der Akku leer oder will man sich die Ladung aufsparen, kann man den E-Scooter klassisch anschieben und danach rollen lassen.

Aus welchen Materialien bestehen E-Scooter?

Die ausschlaggebenden Elemente für das Gewicht eines E-Scooters sind das Material und die Ausmaße des Akkumulators. Die E-Scooter bestehen üblicherweise entweder aus Kunststoff, Stahl, Alu oder Carbon. Die Bauweise mit Carbon ist die leichteste, allerdings aber auch die teuerste.

Wieviel darf der Fahrer wiegen?

Wie viel Gewicht trägt ein E-Scooter? Die höchste Traglast liegt abhängig vom Modell bei etwa 90 bis 120 kg.

Wie groß ist die Bereifung?

Die Bereifung ist wesentlich für den Komfort eines? E-Scooters. Üblicherweise sind die Reifen zwischen 5 und 12 Zoll (= 12,7 bis 30,48 cm) groß. Je schlechter der Untergrund, also je mehr Unebenheiten bestehen, desto größer und breiter sollten die Reifen sein.

Vollgummireifen

Die meisten E-Scooter sind mit Reifen aus Vollgummi versehen. Diese sind widerstandsfähig, dafür aber auch etwas härter. Sie geben Vibrationen stärker weiter. Reifenschäden und ein platter Reifen durch Nägel oder sonstige Beschädigungen sind jedoch so gut wie nicht möglich.

Luftbereifung

Einige E-Scooter verfügen über eine Luftbereifung, welche sich gut an die verschiedenen Terrains anpasst. Dafür müssen sie aber immer gut aufgepumpt sein. Sie zeichnen sich durch einen guten Fahrkomfort aus, sind aber auch anfälliger was Beschädigungen anbelangt.

Luftkammerreifen

Eine empfehlenswerte Mischung für E-Scooter sind Luftkammerreifen. Sie sind robust wie Reifen aus Vollgummi, bieten aber dennoch den annähernd selben Dämpfungseffekt wie ein Luftreifen.

Trittbrett

Das Wichtigste ist, dass das Trittbrett des Gefährts rutschfest ist und ausreichend Platz für die Füße bietet. Das Trittbrett ist üblicherweise bei allen E-Scootern etwa 16 cm breit.

Welche Bremsen werden eingebaut?

Ein E-Scooter sollte über ausreichend dimensionierte Bremsen verfügen. Natürlich kann man selbst die Fahrgeschwindigkeit reduzieren und zusätzlich mit den Füßen abbremsen. Je schwerer das Gefährt und je höher die Geschwindigkeit ist, desto stärker sollten auch die Bremsen sein. Die meisten E-Scooter sind mit einer elektronischen Bremse und/oder mechanischen Scheibenbremsen versehen.

Wie bremse ich, wenn der Akku keine Energie hat?

Ist der Bordcomputer ausgeschaltet, weil der Akku leer ist, dann kann man die elektronische Bremse nicht mehr betätigen. In diesem Fall kann man den E-Scooter aber immer mit der mechanischen Bremse am Hinterrad zum Stehen bringen.

Was versteht man unter einer Rekuperationsbremse?

Eine Rekuperationsbremse kommt bei qualitativ hochwertigen E-Scootern mit elektronischer Bremse vor. Das bekannteste System ist das KERS-System (Kinetic Energy Recovery System), ein System zur Rückgewinnung von kinetischer Energie.

Bei jedem Bremsvorgang entsteht Energie, beispielsweise in Form von Wärme. Anstatt diese Energie ungenutzt zu lassen, nimmt die Nutzbremse diese Energie auf, wandelt sie in elektrische Energie um und führt sie dem Akku ein.

Keine Zulassung ohne Beleuchtung:

Jeder E-Scooter in Deutschland muss gesetzlich über eine ausreichende Beleuchtung verfügen. Sonst darf er auf öffentlichen Verkehrswegen nicht gelenkt werden. Kurz gesagt, braucht man vorne und hinten Scheinwerfer, ein Bremslicht und seitliche Reflektoren.

Video zum Thema “E-Scooter”

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